Der Pre-School Tag beinhaltet eine ausgewogene Auswahl an Aktivitäten in innerhalb und außerhalb unserer Räumlichkeiten.
Der Morgen beginnt mit Freispiel, wobei die Kinder ihre Spiele und Spielkameraden selbst wählen können. Währenddessen können die Lehrerinnen wertvolle Beobachtungen machen, insbesondere was die soziale Kompetenz, Konfliktlösungsfähigkeit, das kooperative Verhalten und die Gruppenfähigkeit des Kindes betrifft. (formative Lerndiagnose) Als nächstes folgt der Sitzkreis, in dem beide Gruppen zusammen metakognitiv über da Thema des Tages und das gemeinsame Lernen sprechen, d.h. die Kinder werden aktiv am Tagesgeschehen beteiligt (proaktives Lernen). Daraufhin folgt eine Reihe von Lernaktivitäten in einem der 6 Lernbereiche, wobei hier die Gruppen je nach Entwicklungsstand der Kinder geteilt werden. Der Pre-School Tag wird weiter bestimmt von Musik und Singen, Geschichten erzählen, Bewegungsübungen, Spielen im Garten, Basteln und Übungen am Tisch.
Bei einigen Aktivitäten, insbesondere bei denen, welche die Lese-Rechtschreibfähigkeit und das mathematisch-logische Denken fördern, werden die Gruppen je nach Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes geteilt, wobei hier das Alter nicht unbedingt ausschlaggebend ist. So kann es sein, dass ein „Caterpillar“ Kind in einem Lernbereich schon bei den „Butterflies“ ist und umgekehrt. Hier steht die Binnendifferenzierung im Vordergrund, so dass jedes Kind sein Potenzial bestmöglich ausschöpfen kann.
Für die Kinder, die länger als 13 Uhr bleiben, gibt es weitere Lernphasen wie Geschichten erzählen, Rollenspiele und Übungen am Tisch (siehe Weekly Timetable/Wochenplan.)